Der Stein des Anstoßes, des ersten Mordes, der alle anderen nach sich zog, wird weitergereicht, durch die Geschichte. Der Stein selbst ist indifferenzt. Lässt sich nutzen für die Unterdrücker und die Unterdrückten. Immer wieder, bis er sein Grab findet in der Gleichgültigkeit, der Bequemlichkeit des Jetzt. Begleitet immer von der Nelke, die blüht, als Zeichen der Hoffnung, allem und jedem zum Trotz. Vielleicht auch eine kleine Geschichte der Revolutionen, willkürlich und persönlich in ihrer Auswahl. Nicht aber der Stein und die Nelke.
Kurzgeschichten, Leseschätze
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